Sensory

Definitionen

Der Sinnesfokus in diesem Modul liegt auf dem Sehen und Hören.

 

Sehbeeinträchtigung

Die International Classification of Diseases 11 (WHO, 2018) klassifiziert Sehbehinderungen in zwei Gruppen, Weit- oder Kurzsicht-Sehbeeinträchtigungen.

Weitsicht-Beeinträchtigung:

  • Mild – Sehschärfe schlechter als 6/12
  • Schwere Sehschärfe schlechter als 6/60
  • Mäßig – Sehschärfe schlechter als 6/18

Kurzsicht-Beeinträchtigung:

Kurzsichtigkeit schlechter als N6 oder M.08 mit vorhandener Korrektur. (WHO, 2020aBlindheit und Sehbehinderung)

Hörverlust und Taubheit (Weltgesundheitsorganisation)

Eine Person hat einen Hörverlust, wenn sie nicht so gut hören kann wie eine Person mit normalem Hörvermögen – Hörschwellen von 20 dB oder besser in beiden Ohren. Er kann leicht, mäßig, mittelschwer, schwer oder tiefgreifend sein und ein oder beide Ohren betreffen. Hörverlust hat mehrere mögliche Ursachen: genetische Faktoren, Geburtskomplikationen, Infektionskrankheiten, chronische Ohrenentzündungen, Konsum bestimmter Medikamente, übermäßige Lärmbelastung und Altern.

Der Begriff „taub“ wird verwendet, um den Zustand von Menschen mit schwerem oder tiefgreifendem Hörverlust in beiden Ohren zu beschreiben, da sie nur sehr laute Geräusche hören oder überhaupt nichts hören können.

Der Begriff „schwerhörig“ wird verwendet, um den Zustand von Menschen mit leichten bis schweren Hörbeeinträchtigungen zu beschreiben, da sie nicht so gut hören können wie Menschen mit normalem Hörvermögen. (WHO, 2020bSchwerhörigkeit.).

PE Bewegungsunterricht: Szenarien / Vignetten

Severe Visual Impairment Schwere Sehbeeinträchtigung

Suzanna ist 7 Jahre alt. Suzanna hat eine verbleibende (nutzbare) Sicht, aber es ist schwierig, genau festzustellen, auf welcher Ebene. Bei Suzanna wurde Frühgeborenen-Retinopathie diagnostiziert, was eine schwere Sehbeeinträchtigung darstellt. Suzanna hat eine/n Vollzeit-Lehrassistenten/-in, der/die Unterstützung in Bezug auf ihre allgemeinen Bedürfnisse in der Schule bietet, z. B. Überarbeitung zuvor unterrichteter Konzepte, Unterstützung bei der Entwicklung sozialer Kompetenzen, spezifische Anforderungen an das Spiel auf dem Spielplatz und den Bewegungsunterricht.

Beispiel für integrative Praxis
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Blind Blindheit

John, 9 Jahre alt, ist blind und hat keine Sehkraft. Er genießt Bewegungsunterricht, wenn er klare Anweisungen erhält. Ihm mangelt es an Selbstvertrauen aufgrund von Herausforderungen und schlechtem Selbstwertgefühl. Er ist gerne mit Menschen zusammen, fühlt sich aber aufgrund seiner Herausforderungen oft ausgeschlossen. Er hat eine/n Lehrassistenten/in.

Beispiel für integrative Praxis

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Moderately Severe Hearing Loss Mäßig schwerer Hörverlust

Bill ist 11 Jahre alt. Er hat einen moderaten bilateralen Hörverlust. Im Allgemeinen trägt er Hörgeräte, auch wenn er Sport treibt, den er liebt. Diese geben ihm die Möglichkeit, nur Geräusche zu hören und die Sprache nicht zu verstehen. Er drückt sich in Gebärdensprache aus und liest die Lippen, um zu kommunizieren. Er passt sich an, wenn er keine Geräusche hört, um seiner Lehrkraft zu begegnen. Manchmal findet Bill die Turnhalle laut und die Hörgeräte verstärken den Lärm, so dass er die Hörgeräte nicht trägt.

Beispiel für integrative Praxis
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Unterstützungen , Strategien und Anpassungen
  • Verwenden Sie ein „Uhrensystem“, um zu wissen, wo sich die Dinge befinden! Sie können sagen, dass die Torpfosten auf 12 Uhr sind, was bedeutet, dass sie direkt vor dem Kind liegen!(VVisuell)
  • Andere Kinder können dem Kind die Umgebung beschreiben, wie viele im Team sind und wo sie stehen, um zu warten, bis sie an der Reihe sind. (V)
  • Das Kind kann herausfinden, wer in seiner Nähe ist und wohin es geht, indem es von anderen Kindern informiert wird. (V)
  • Andere Kinder können helfen, indem sie ihnen Informationen geben und erklären, dass sie helfen können, indem sie ausführen, dass sie im Begriff sind, ihren Ellbogen zu halten und einen Schritt zurück zu gehen. (V)
  • Linien auf dem Boden (V)
  • Fluoreszierendes Klebeband kann dazu genutzt werden, Grenzen in der Turnhalle und im Freien zu markieren. (V)
  • Führungsschienen (V)
  • Auditive Grenzen (V)
  • Seilbegrenzungen (V)
  • Auf den Boden geklebte Seile (V)
  • Spiegel an der Wand (V)
  • Stellen Sie die Entfernung fest, in der das Kind Sie hören oder sehen kann! (HHörend)
  • Bewerten Sie die Akustik der Standorte im Bewegungsunterricht! (H)
  • Die Lehrkraft sollte der Sonne im Freien und nicht den Kindern zugewandt sein.
  • Geben Sie Anweisungen für externe Anbieter, die den Bewegungsunterricht unterstützen!
  • Vermeiden Sie andere Geräuschquellen während des Unterrichts, z. B. Musik und Lüfter!
  • Schaffen Sie ein Klima der Sicherheit für alle!
  • Taktile Modellierung. (VHSowohl H als auch V )
  • Individualisierte Anleitung. (VH)
  • Unterstützung für einen Lehrassistenten/-in (VH)
  • Verwenden Sie Videos, um Anweisungen zu unterstützen und Untertitel zu aktivieren oder ein Transkript bereitzustellen! (VH)
  • Verwenden Sie ein Buddy-System und Peer-Tutorien! (VH)
  • Gehen Sie nicht in der Turnhalle herum, während Sie Anweisungen geben! (VH)
  • Legen Sie eine Stopp-und-Schau-Strategie fest, die auf einem visuellen Signal basiert (kombiniert mit dem Gehör für Ihre sehbehinderten Schüler/innen)! Es kann sich um eine farbige Flagge, ein Handzeichen, eine Welle oder etwas Anderes handeln, das für Ihre Situation geeignet ist. (VH)
  • Verwenden Sie Zeichen und Gesten! (HHörend )
  • Nähe (in der Nähe des/r Schülers/in stehen) (H)
  • Vermeiden Sie übertriebene Lippenbewegungen! (H)
  • Gebärdensprache (H)
  • Wenn Sie eine/n Dolmetscher/in nutzen, stellen Sie sicher, dass diese/r direkt neben der Lehrkraft steht! (H)
  • Stellen Sie sicher, dass Sie klar und normal sprechen! (H)
  • Stellen Sie sicher, dass Sie sich beim Sprechen ansehen! (H)
  • Andere Kinder können helfen, indem sie ihnen Informationen geben und erklären, dass sie helfen können, indem sie ausführen, dass sie im Begriff sind, ihren Ellbogen zu halten und einen Schritt zurück zu gehen.(VVisuell )
  • Geländer zur Unterstützung (V)
  • Hörstandorte (V)
  • Kugelgurt an einem elastischen Seil (V)
  • Klingel-/ Piepser-Bälle / Hörbälle für Aktivitäten, Reis in einem Wasserball oder Volleyball (V)
  • Einem/r Mitschüler/in oder einem/r Anführer/in folgen (V)
  • Leuchtend buntgefärbte Kugeln oder solche, die einen hohen Kontrast zu ihrer Umgebung bieten (V)
  • Gelbe/leuchtend buntgefärbte Geräte (V)
  • Peer-Runner-Anleitung (V)
  • Grenzbeschränkungen (V)
  • Visuelle Schusslinie (V)
  • Förderung der Unabhängigkeit, verwenden Sie z. B. Sie ein Führungsdrahtsystem oder ein Seil, das sicher an einem Ösenhaken verankert oder an Stangen befestigt ist! (V)
  • Befestigen Sie ein PVC-Rohr am Seil/Draht, damit der/die Schüler/in das Rohr halten und entlang des Seils laufen kann! (V)
  • Drucken Sie neues Vokabular! (V)
  • Klatschen Sie hinter den Standorten, um denjenigen, die es benötigen, einen akustischen Hinweis zu geben! (V)
  • Klatschen Sie vor denjenigen, die es benötigen, um die Bewegungsrichtung anzuzeigen, z. B. Bleistiftrolle, laufen zur Schallquelle! (V)
  • Beziehen Sie das Kind so weit wie möglich ein und lassen Sie es nicht alleine! (V)
  • Einfache Spiele können leicht angepasst werden, es kann jedoch schwieriger sein, Mannschaftssportarten anzupassen.
  • Beantworten Sie die Fragen des Kindes und stellen Sie sicher, dass diese in die Gespräche einbezogen werden!
  • Die Schüler/innen müssen die motorischen Qualifikationen erwerben, die den Spielen zugrunde liegen.
  • Fertigkeiten, die zum Spielen benötigt werden, müssen möglicherweise isoliert vermittelt werden.
  • Halten Sie mündliche Anweisungen kurz, einfach und auf den Punkt, der durch visuelle Demonstrationen unterstützt wird!
  • Stationen (Lehre).
  • Demonstration (Unterricht).
  • Aufgabenkarten (bei Bedarf vergrößert) (Unterricht)
  • Mündliche oder visuelle Unterstützung (Unterricht)
  • Verwenden Sie ein Whiteboard oder ein Flipchart, um wichtige Punkte aufzuschreiben!
  • Bitten Sie die Kinder, Richtungen und Anweisungen zu wiederholen und/oder die Fertigkeit zu demonstrieren. Stellen Sie keine Ja/Nein-Fragen, um das Verständnis zu überprüfen!
  • Beziehen Sie Entspannung in Cool-Down-Aktivitäten mit ein!
  • Fördern Sie das Körperbewusstsein und die Körperhaltung!
  • Beziehen Sie Muskelstärkungsaktivierungen nach dem Aufwärmen und im Turnen mit ein!
  • Arbeiten Sie eng mit den Eltern und dem Arzt des Kindes zusammen, wenn Sie sich nicht sicher sind, inwieweit eine Beteiligung zulässig ist, und achten Sie auf übermäßigen körperlichen Stress! (VHSehen und Hören)
  • Erhalten Sie vom Kind und seinem Unterstützungsnetzwerk Informationen über den zusätzlichen Bedarf des Kindes! (VH)
  • Identifizieren Sie Unterstützungen und Strategien, um die individuellen Bedürfnisse zu erfüllen, die vom Kind, seiner Familie/Pflegekraft und anderen Fachleuten empfohlen werden! Diese können Handgesten beinhalten. (VH)
  • Lernen Sie Schlüsselzeichensprache für den Bewegungsunterricht, wenn Sie z. B. Wassersport unterrichten, konzentrieren Sie sich auf die Zeichen für Wasser, Schwimmen, vorne, hinten, Handtuch, nass, stoppen, schauen! (HHörend )
  • Stellen Sie sicher, dass ein Erwachsener, der das Lernen des Kindes im Bewegungsunterricht unterstützt, andere Kinder nicht zögern lässt, das Kind als Partner oder in eine Gruppe im Bewegungsunterricht einzuladen! (VH)
  • Legen Sie eine Routine für die Bewegungsunterrichtsstunde und die Reihenfolge der Ereignisse fest, die in der Unterrichtsstunde auftreten sollen! Wenn sich die Routine ändern soll, warnen Sie die Kinder im Voraus!
  • Seien Sie geduldig!
  • Unterstützung durch Mitschüler/innen: Helfen Sie den anderen Kindern in der Klasse zu verstehen und bringen Sie ihnen bei, wie sie positiv unterstützen können!
Beispiele inklusiver Praxis
Schwere Sehbeeinträchtigung

Suzanna nimmt am Hürdenlauf in Leichtathletik teil. Sie arbeitet mit einem/r Partner/in zusammen. Die Lehrkraft lässt Suzanna zunächst laufen, um sich mit dem Raum und der Ausrüstung sowie mit den Befehlen ihres/r Partners/in vertraut zu machen. Suzanna läuft über flache Markierungen oder über Linien. Suzannas Partner klatscht, als sie sich der Hürde/ Linie/ flachen Markierung nähert. In der Unterrichtsstunde versucht Suzanna auch, mit kontrolliertem Tempo auf ein tief liegendes Hindernis zuzugehen, z. B. einen niedrigen Kegel, und das Hindernis in der Mitte zu überqueren: sich ausrichten und zum Hindernis gehen, wenn das Hindernis erreicht ist, versuchen, ein Bein anzuheben, und mit ihrem/r Lehrassistenten/in, den Versuch, das Bein über das Hindernis zu heben, unterstützen. Weitere Fortschritte können erzielt werden, indem man einem/r ‚Anführer/in folgt‘, um über eine Reihe tiefliegender Hürden zu treten, indem man auf die Hürden zugeht und beobachtet, wie der/die Anführer/in jedes Bein einzeln über die Hürde hebt, näher an die Hürde tritt und die Hürde überquert, ohne die Spitze der Hürde zu berühren. Der/die Lehrassistent/in ist da, um Hilfe zu leisten, wenn Suzanna dies wünscht. Suzanna ist so glücklich, aktiv zu sein und mit Gleichaltrigen am Unterricht teilzunehmen.

 

Blindheit

John hat einige Goalball-Fähigkeiten entwickelt, nämlich das Rollen und Werfen von Bällen in einer geraden Linie zu einem/r Partner/in und in Gruppen von 4 und 6. Er hat Fortschritte bei der Verwendung einer Zick-Zack-Formation mit einem Glockenball gemacht. Der/die Lehrassistent/in gibt mit einem Klatschen an, in welche Richtung der Ball von John geworfen werden soll. Manchmal tippen die Kinder in seiner Gruppe auf den Boden, um die nächste Passrichtung für John anzugeben. John genießt diese Zick-Zack-Wurf-Goalball-Aktivität. John lernt, wie man kniet und steht, während er die Fertigkeit beherrscht, den Ball zu werfen. Manchmal tragen alle Kinder in seiner Gruppe als angepasste Aktivität Augenschutz für die Aktivitäten. Manchmal richtet die Lehrkraft für einige Kinder in der Klasse als parallele Aktivität ein 2-gegen-2-modifiziertes Goalballspiel ein. Er ist so glücklich, mit anderen zu arbeiten. [Adapted physical education activity – zig zag relay. [Angepasste Aktivität im Bewegungsunterricht – Zick-Zack-Staffel] (o.J.). Human Kinetics [Menschliche Kinetik] [Videodatei].

Mäßig schwerer Hörverlust

Bill nimmt an einem Basketballspiel teil, das von der Lehrkraft für einen Teil der Klasse als parallele Aktivität verändert wird, um Bill miteinzuschließen. Die Lehrkraft erstellt links oder rechts von einem modifizierten Spielfeld eine Zone, in der sich Bill während des Spiels fortbewegen kann. Die Mannschaften sind klein, 3 gegen 3 oder 4 gegen 4. Die Mannschaften sind mit farbigen Leibchen zur Festlegung der Mannschaft deutlich sichtbar. Die Kinder, einschließlich Bill, und die Lehrkraft vereinbaren einige Handzeichen, die sie beim Spielen verwenden sollen. Bill hat zugestimmt, dass die Kinder ihn während eines Spiels auf die Schulter oder den Arm tippen, wenn sie seine Aufmerksamkeit benötigen

Weiterführende Literatur

Block, M. (2016).

A teacher’s guide to adapted physical education: Including students with disabilities in sports and recreation (4th ed.). Baltimore: Brookes.

Horvat M., Croce, R., Pesce, C., & Fallaize, A. (2019).

Developmental and adapted physical education (6th ed.). NY: Routledge.

Lieberman, L., & Houston-Wilson, C. (2009).

Strategies for inclusion: A handbook for physical educators (2nd ed.). NY: Human Kinetics.

Relevante Ressourcen

Human Kinetics

Adapted physical education activity--zig zag relay (n.d.). A passing ball game.

Video

Inclusive Outdoor Games for Deaf Children

Pentagon for Learning and Play Posted on 6 May 2016 by Emma Homan.

Roll and Go!

Cahill, Justin. (2019, September 10). A running, underarm throw and cooperation activity.

Twitter Post

CARA Online Resource (n.d.)

A suite of resources to support sport for all.

Montagnio, A. (n.d.).

hysical Education and Recreation for blind and visually impaired students.

Intouch

Gallagher, S., & Marron, S. (2020). The Inclusion of Children with Visual Impairments in PE Lessons January/February p.55.

Intouch

O’ Regan, S. J., & Marron, S. (2020). Including a child with a Hearing Impairment in the PE lesson March p.53.

Primary Schools' Sports Initiative (2006)

Dublin: Department of Education and Science Ireland. Ein Ressourcenpaket, das Informationen und Anleitungen für den Bewegungsunterricht an Grundschulen bereitstellen soll.

Perkins School for the Blind

(2013, November 20). Staff Training for Physical Education for Children with Visual Impairments. Eine amerikanische Ressource für Schulen, Sportlehrkräfte und Lehrassistenten/innen.

Video

Singapore Disability Sports Council (2015)

Let's Play Together ist ein inklusives Spielangebot, das darauf abzielt, allen Kindern mit unterschiedlichen Fähigkeiten die Möglichkeit zu geben, gemeinsam Sport zu treiben und zu spielen, wobei der Schwerpunkt auf körperlichen, intellektuellen, Autismus-Spektrum-, Seh- und Hörbehinderungen liegt.

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Sport Inclusion Disability Charter (2018)

Eine irische Ressource; die Stimme von Menschen mit Behinderungen und sie fragen nach Organisationen.

Including Students With Vision Impairments in Physical Education

White, Emily (2016, May 24). Eine amerikanische Ressource, die Ausrüstung und Aktivitäten für Kinder mit Sehbehinderungen beschreibt.

Video

Centre de Logopédie & SCRIPT (2009)

Ein hörgeschädigtes Kind in meiner Klasse. Anregungen und Hilfestellungen für Lehrpersonen von integrativ beschulten hörgeschädigten Kindern. Luxembourg: MENFP. Die vorliegende Veröffentlichung sollte als Ergänzung zur lokalen Unterstützung von Schulen für hörbeeinträchtigte Schüler/innen verstanden werden. Es sollte konkrete und praktische Hilfe und einen ersten Einblick in die Bereitstellung eines breiten und komplexen Erziehungsbereichs bei Hörbehinderungen bieten. Neben allgemeinen Empfehlungen und Vorschlägen ist ein kurzes Kapitel zum Bewegungsunterricht mit hörbeeinträchtigten Schülern/innen enthalten.

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Department of Education and Skills (2012)

Es handelt sich um einen in Irland entwickelten Rahmen, den Organisationen und Einzelpersonen, die an der Förderung von Bewegungsunterricht, körperlicher Aktivität oder Sport beteiligt sind, je nach Bedarf nutzen können.

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Athletics Play

Playing for Life ist ein Handbuch mit einem Ansatz zum Training, bei dem Spiele anstelle von Übungen verwendet werden, um die Fertigkeiten und Taktiken der jeweiligen Sportart oder strukturierten körperlichen Aktivität einzuführen. Jede Stunde ist zielgerichtet gestaltet, so dass die Spiele schrittweise die besonderen Fertigkeiten, auf die sich die Stunde konzentriert, einführen und entwickeln. Ein CHANGE-IT-Fokus wird angewandt, um Aufgaben einfacher und herausfordernder zu gestalten, sowie ein FISH-Akronym mit den folgenden der Arbeit zugrunde liegenden Prinzipien: Macht das Spiel SPAß? - Ist das Spiel INKLUSIV? - Ist das Spiel SICHER? - Gewährleistet das Spiel eine HOHE BETEILIGUNG?

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TSBVI

Mullen, E. (2009, January, 21) Adaptive P.E. Games for Blind and Visually Impaired Students. Produced by the Outreach Department of TSBVI.
Ein amerikanischer Video-Leitfaden für Sportlehrkräfte mit Kindern mit Sehbehinderungen.

Video
Organisations
null

Dies ist eine Wohltätigkeitsorganisation für die Kommunikation von Kindern mit Sitz in Großbritannien. Die Website bietet Ressourcen und Literatur in Bezug auf die Entwicklung von Kommunikationsfähigkeiten.

null

Dies ist eine schottische Wohltätigkeitsorganisation, die behinderte Menschen und ihre Familien unterstützt.

null

Ein nationales Ressourcenzentrum zur Leitung, Koordinierung und Unterstützung der Entwicklungen von Sport, körperlicher Aktivität und Sportunterricht für Menschen mit Behinderungen (2019, September, 31).

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National Council for Special Education (n.d.)

Das NCSE wurde gegründet, um die Bereitstellung von Bildungsdienstleistungen für Personen mit sonderpädagogischem Förderbedarf zu verbessern.

null

Die Irish Deaf Society ist die größte von Gehörlosen geführte Organisation in Irland, die sowohl mit der Gehörlosen- als auch der Schwerhörigengemeinschaft arbeitet.

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NEPS-Psychologen arbeiten sowohl mit Grund- als auch mit weiterführenden Schulen und beschäftigen sich mit Lernen, Verhalten, sozialer und emotionaler Entwicklung. Jeder Psychologe wird einer Gruppe von Schulen zugewiesen. Die Psychologen sind auf die Arbeit mit der Schulgemeinschaft spezialisiert. Sie arbeiten partnerschaftlich mit Lehrern, Eltern und Kindern zusammen, um die pädagogischen Bedürfnisse zu ermitteln. Sie bieten eine Reihe von Dienstleistungen an, die darauf abzielen, diese Bedürfnisse zu erfüllen, z. B. die Unterstützung einzelner Schüler (durch Beratung und Beurteilung), spezielle Projekte und Forschung.

null

Sport Ireland (n.d.)

Policy on Participation in Sport by People with Disabilities. Das Dokument bringt vieles von dem nach außen, was in der Arbeit von Sport Ireland mit dem Sportsektor seit vielen Jahren implizit vorhanden ist. Es legt die Position von Sport Ireland in Bezug auf die Teilnahme von Menschen mit Behinderungen an Sport und körperlicher Aktivität dar. Damit bietet es einen klaren politischen Kontext für die Förderung des Sports für Menschen mit Behinderungen und eine Grundlage für einen verbesserten und konzertierten Ansatz von uns und den Organisationen, mit denen wir in dieser Hinsicht zusammenarbeiten. Download PDF

Bedingungen , die mit diesem zusätzlichen Bedarf verbunden sind

Adverse Childhood Experiences

Asperger syndrome

Attention deficit disorder (ADD)

Attention deficit hyperactivity disorder (ADHD)

Autism spectrum disorders (ASD)

Deafness

Learning disability

Sensory integration dysfunction

Unerwünschte Kindheitserfahrungen

Asperger-Syndrom

Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS)

Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

Autismus-Spektrum-Störungen (ASD)

Deafness

Learning disability

Sensory integration dysfunction

Literaturhinweise
  • Australian Sports Commission (2010). Athletics Play. Download PDF
  • Block, M. (2016). A Teachers Guide to Adapted Physical Education: including students with disabilities in sports and recreation. Baltimore: Brookes Publishing Co.
  • Cahill, Justin. (2019, September 10). Roll and Go! [Twitter Post].
  • Farrell, A. M. (2013). Suzanna Case Study Profile. Unpublished. Dublin: DCU, School of Inclusive and Special Education.
  • Gallagher, S., & Marron, S. (2020). The Inclusion of Children with Visual Impairments in PE Lessons. InTouch, 192(1), 55. Download PDF
  • Gallahue D., & Cleland Donnelly, F. (2003). Developmental Physical Education for All Children. Champaign: Human Kinetics.
  • Graham, G., Holt/Hale, S., & Parker, M. (2010.) Children Moving: a Reflective Approach to Teaching Physical Education. New York: McGraw-Hill.
  • Horvat, M., Croce, R., Pesce, C., & Fallaize, A. (2019). Developmental and Adapted Physical Education. New York: Routledge
  • Lieberman, L., & Houston-Wilson, C. (2009). Strategies for Inclusion: A Handbook for Physical Educators. New York: Human Kinetics.
  • Montagnio A. (n.d.). Physical Education and Recreation for blind and visually impaired students.
  • Moloney-O’ Regan, S. J., & Marron, S. (2020). Including a child with a Hearing Impairment in the PE lesson. InTouch, 192(2), 53.   
  • Professional Development Service for Teachers Primary School Sports Initiative (n.d.).
  • WHO (2020a). Blindness and visual impairment. 
  • WHO (2020b). Hearing loss.